Suchen mit der Nase für den Alltag

Nichts ist artgerechter und auslastender als die Suche mit der Nase. Hunde haben ein natürliches Bedürfnis, ihre Nase einzusetzen sowie Spuren und Gerüchen zu verfolgen. Wir zeigen dir, wie. Du wirst diese TEAM-Arbeit lieben, denn es macht riesig Spass.


Die Nasenausbildung wir gänzlich ohne Futter aufgebaut. Die Tatsache, dass der Hund blind und taub geboren wird, er aber bereits riechen und fühlen kann, unterstreicht unsere Meinung, der futterlosen Nasenarbeit, von Beginn an. Ein Welpe wird, sobald er gehen kann, seine Nase einsetzen, um einer Spur nachzugehen.

Die Hunde und ihre Nasenleistung werden von vielen Menschen völlig unterschätzt. Ja, wir können uns gar nicht vorstellen, wie leistungsfähig die Nase des Hundes im Vergleich zu der Nase von uns Menschen ist. Die Tatsache, dass der Hund schon ab der Geburt die Zitze der Mutterhündin erschnüffelt und gemäss dem Lernprinzip - Lernen am Erfolg - zu seiner Nahrung kommt, unterstreicht unsere futterlose Ausbildungsrichtung gänzlich und eindrücklich.

 

Hier ein paar Fakten zur Nase des Hundes und jene des Menschen

  • Der Mensch verliert bis 40'000 Hautzellen / Minute d.h. 16g/Tag
  • die Hautzellen haben eine Lebensdauer von ca. 36h
  • Die Hautzellen-Duftwolke wird vom Wind weggetragen und am Boden verteilt.
  • Mensch hat bis 10 cm2 Riechschleimhaut Hund bis zu 170 cm2
  • Hunde haben pro/cm2 über 100 mal mehr Riechzellen
  • Die Geruchsempfindlichkeit der Hunde ist bis 10 Mio. mal höher als jene des Mensch
  • Differenzieren kann der H bis 1000 mal besser
  • Der Hund hat im Vergleich zum Menschen 4000 % mehr Gehirnkapazität zum Verarbeiten von Duftstoffen
  • Hunde können auch riechen, in welche Richtung der Mensch/Tier gelaufen ist
  • Ein Hund hat mit seinen Geruchsrezeptoren eine Erfolgsquote von 80%
  • Als Vergleich: 23 Mio. teure Maschinen, welche die Hundenase ersetzen sollen, haben nur ein Erfolgsquote von 20 % bei denselben Aufgaben.

Das sollte uns zu denken Geben.

 

Nasenarbeit kann in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt werden.

Personensuche, Gegenstandssuche (Spielzeuge, Plüschtiere, usw.), Trüffel oder andere Pilzsuche, Rettungshunde, Lawinenhunde, Wasserarbeit (Leichensuchhunde), Flächensuche, Sanitätshunde, Fährtentraining, Geruchsunterscheidung (Haushaltsgegenstände, Nahrungsmittel usw., aber auch, wenn Sie Profi werden möchten, Sprengstoff, Rauschgift, Falschgeld, usw.). Krankheiten können erschnüffelt werden, wie auch der Einsatz von allergischen Stoffen.

Wir sind uns bewusst, dass obige Aufzählung nicht vollständig ist und auch der eine oder andere neue oder neudeutsche Ausdruck fehlt. Wir nennen die Ausbildungsbereiche beim Namen wie sie sind und immer waren und wie die Hundenase es auch ist.

Wir vermitteln Ihnen die Gegenstandsuche und die Geruchsunterscheidung, denn eines unserer Ausbildungsziele ist, den Hund im Alltag beschäftigen zu können, ohne Hilfspersonen. Ich, mit meinem Hund, kann, wann und wo ich will und bin, eine Suche durchführen. Voraussetzung ist ein offenes Herz und einen wachen Verstand.

Wie das geht, zeigen wir Ihnen gerne.

Keine andere Aufgabe fasziniert und fordert den Hund so, wie die Arbeit mit seiner Nase. 

Beschäftigung vor Bewegung heisst unser Leitsatz dazu

Ein ausgeglichener, ruhiger, glücklicher, zufriedener und artgerecht ausgebildeter Hund ist das Resultat.

Ihr Erfolg, auf den Sie stolz sein können.

 

Weitere Infos und Anmeldung:

Direkt bei unserer Partnerhundeschule www.dog-it.ch




Wir freuen uns auf über 115 5-Sterne Bewertungen


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Der Weg vom Welpen zum Junghund, das Tagebuch von Hovawart Brian vom Maieriesli

Zum tieferen Verständnis unserer Ausbildungsphilosophie und unserer Ausbildungsrichtung, kann dieses Tagebuch Sie in den ersten Monaten, nachdem Ihr Welpe bei Ihnen eingezogen ist, unterstützen. Viel Spass beim Lesen und Fühlen.